Fast-Track – Kein Anstehen für unsere Freunde!

Besuchen Sie die Ausstellung Hodler, Anker und Giacometti, ohne lange in der Schlange warten zu müssen.

Am Bookshop gegenüber der Hauptkasse können Sie mit einer Mitgliedschaft im Freundesverein des Museums die Wartezeit verkürzen und erhalten so bevorzugten Zugang zur Ausstellung.

Wir freuen uns auf Sie und Ihre Unterstützung!

Kein Anstehen für unsere Freunde
Kein Anstehen für unsere Freunde
Bookshop - Fast Track - kein Anstehen!
Bookshop – Fast Track – kein Anstehen!

„Anker-Kinder“- eine Aktion der Freunde des Museums Oskar Reinhart

Mit Alphornklängen, Opernarien und mit „Gschwellti und Käs“ wurde am Wochenende vom 9. und 10. Oktober die Ausstellung der Sammlung von Christoph Blocher eröffnet. Am Freitagabend fanden sich Freunde und Interessierte des Museums zu einer Führung mit Marc Fehlmann und einem Apéro zusammen. Am Samstag fand dann die offizielle Eröffnung in Beisein des Sammlerehepaars Silvia und Christoph Blocher und zahlreichen Gästen aus Politik, Kunst und Wirtschaft statt.

Der Vorstand wollte die Gelegenheit einer solchen einmaligen Vernissage nutzen, um die Besucher auf den Verein aufmerksam zu machen und neue Freunde für das Museums Oskar Reinhart zu gewinnen.

Die in historische Gewänder und Trachten gekleideten Kinder und Jugendliche passten perfekt ins Bild und man hatte das Gefühl, sie seien direkt aus einem der wunderbaren Gemälde Albert Ankers entstiegen! Fröhlich und anfangs auch etwas nervös, verteilten sie Broschüren des Vereins der Freunde des MOR sowie zwischendurch auch mal einen Apfel aus ihren Körben.

Die Aktion der Kinder, welche unbekümmert und zum Teil barfuss zwischen den vielen Gästen herumsprangen, fand bei allen Besuchern grossen Anklang und verlieh den beiden Anlässen eine besondere Note.

Herbstausflug nach Ins und Greyerz am 26. September

Nach einer ruhigen Fahrt über die Stadt Biel erreichte unsere 20-köpfige Reisegruppe das Dörfchen Ins im Kanton Bern.
Bei wunderbarem Herbstwetter empfing uns Matthias Brefin, der Urenkel von Albert Anker, vor dem stattlichen Haus mit gepflegtem, im französischen Stil gehaltenen Garten.
Über eine steile Stiege gelangte man in das Atelier direkt unter dem Dach. Es ist eines der wenigen noch im ursprünglichen Sinne erhaltenen Künstlerateliers in der Schweiz.
Unzählige persönliche Gegenstände hat man dort seit Ankers Todesjahr 1910 aufbewahrt: Fotografien, Fayencen, Malutensilien, Gipsabgüsse, Textilien, ausgestopfte Tiere, eine umfangreiche Bibliothek und viele andere Kuriositäten und Gebrauchsgegenstände. Schnell fühlte man sich in eine andere Zeit versetzt.
Spannend, lebhaft und mit viel Hintergrundwissen erzählte uns Herr Brefin Anekdoten aus der Familiengeschichte, erläuterte uns einzelnen Werke seines Urgrossvaters und sprach auch über die zahlreichen Probleme beim Erhalten des Ateliers. Die Zeit verging zu schnell und gerne hätten wir den Schilderungen von Herrn Brefin noch länger zugehört oder im idyllischen Garten von Albert Anker verweilt.

Nach einem Mittagessen im Restaurant „Mont de Vully“ mit Blick auf den Murtensee ging die Reise weiter nach Greyerz.

Über einen kurzen Fussweg durch das Städtchen mit seinen malerischen Häusern (und zahlreichen Touristen) gelangten wir zum Schloss. Der mittelalterliche Bau mit Festungscharakter war bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts in Privatbesitz der Genfer Familie Bovy und ist heute eine Stiftung. Zahlreiche Stile der Baukunst prägen den Charakter des heutigen Schlosses. Die Sammlung beherbergt Bilder, Möbel, Gobelins, Textilien aus dem Besitz Karls des Kühnen und zahlreiche Kuriositäten wie eine mumifizierte, abgetrennte Hand, um die sich zahlreiche Geschichten ranken. Immer wieder werden die Räume auch mit zeitgenössischer Kunst bespielt.

Einer der Hauptgründe unseres Besuches war jedoch der von Camille Corot und Barthélemy Menn ausgemalte Salon. Corot war mit der Familie Bovy und mit Barthélemy Menn befreundet und weilte öfters in der Schweiz und auf dem Schloss. Die beiden Maler schmückten den in seiner Art einmaligen Salon um 1852 mit allegorischen Figuren und Landschaften aus. Ergänzt wurden diese Darstellungen mit Landschaftsmalereien und Girlanden von Henri Salzmann und Francis Furet.

Marc Fehlmanns lebhafte und spannende Erläuterungen zum Salon, seiner Entstehung und Ausführung waren der krönende Abschuss dieses Tages.

StadTalk – Marc Fehlmann im Gespräch

->> Das Gespräch mit Herrn Fehlmann anhören <<

 

Marc Fehlmann im Gespräch Stadtalk
Marc Fehlmann im Gespräch Stadtalk

Am Donnerstag, den 24. September 2015, um 19 Uhr ist Marc Fehlmann, Leiter des Museums Oskar Reinhart, zu Besuch in der renommierten und beliebten Live-Talkshow mit Tradition im stimmigen Ambiente des Coalmine Café im Volkart-Haus direkt beim Bahnhof Winterthur.

Weitere Details finden Sie auf der Webseite STADTALK! oder indem Sie auf das Bild nebenan klicken.

Dr. Marc Fehlmann wechselt nach Berlin

Wahl von Dr. Marc Fehlmann zum
Sammlungsdirektor des Deutschen Historischen Museums

Die Freunde des Museums Oskar Reinhart bedauern den Wechsel von Direktor Dr. Marc Fehlmann an das Deutsche Historische Museums (DHM) Berlin ausserordentlich.

Seit Mai 2012 ist Fehlmann Direktor des Museums Oskar Reinhart. Hier hat er grosse Leistungen erbracht. Nach zwei Ausstellungen mit Graphik (Schwarz auf Weiss; Couleurs de Paris) folgten eine bedeutende Gemäldeausstellung nach der anderen, die meisten davon mit gedruckten Katalogen: Anton Graff, Wieder daheim (Werke der Stiftung Jakob Briner), Home Grown, Max Liebermann und die Schweiz, Oranje!, English Faces, Barthélemy Menn, Confrontation. Diese Ausstellungen wurden auch international wahrgenommen, was nicht zuletzt die vielen Besucher aus dem Ausland beweisen. Zur Zeit wird die Ausstellung «Hodler, Anker, Giacometti: Meisterwerke der Sammlung Christoph Blocher» vorbereitet. Neben seinen Aufgaben als Kunsthistoriker hat Fehlmann den umständlichen Namen des Museums «am Stadtgarten» vereinfacht und zusammen mit der Firma Schneiter Meier ein neues Erscheinungsbild für Gedrucktes und das Internet geschaffen. Ein reiches Programm an Vorträgen (u.a. die Vortragsreihe über «Sammlermuseen» und zwei wissenschaftliche Tagungen zum Thema Fluchtgut) ergänzt das visuelle Angebot.

Gleichzeitig hat Marc Fehlmann für die Professionalisierung des Betriebs gesorgt und das Museum als eine der führenden Kunstinstitutionen der Schweiz positioniert. Ein hervorragendes Betriebsklima ist nicht zuletzt sein Verdienst. Mit ihm verliert die Stadt Winterthur einen herausragenden, international bekannten Museumsleiter und wegweisenden Ausstellungsmacher, der ebenfalls den verantwortungsvollen Umgang mit dem Vermächtnis Oskar Reinharts gewährleistet.

Der Vorstand der Freunde des Museums Oskar Reinhart dankt Marc Fehlmann für seinen unermüdlichen Einsatz und seine Verdienste sehr herzlich. Die ehrenhafte Berufung nach Berlin zeugt für seine Ausstrahlung wie die des Museums. Zugleich hofft der Vorstand, dass der Stiftungsrat der Stiftung Oskar Reinhart in der kritischen Situation der Zusammenführung der Stiftung Oskar Reinhart mit dem Kunstverein Winterthur eine kluge Lösung für Fehlmanns Nachfolge finden möge.

Im Namen des Vorstandes

Sonja Remensberger
Präsidentin
Freunde des Museums Oskar Reinhart

Eine der vier besten Hodler Sammlungen der Schweiz

Ferdinand Hodler Ausstellung im Oskar Reinhart
mgm. Museum Oskar Reinhart bald in sicherem Hafen. Landbote 11.06.2015

 

Kombiniert mit dem Bestand des Kunstmuseums zeigt das Museum Oskar Reinhart, rechtzeitig zum 130. Geburtstag von Oskar Reinhart, einen neu eingerichteten Saal mit den Werken von Ferdinand Hodler. Das neue Hängekonzept öffnet ganz neue künstlerische Möglichkeiten und Perspektiven für das Museum und für Dr. Marc Fehlmann.

 

modernes museum
Helmut Dworschak. Ein Schritt vom Mausoleum zu einem modernen Museum. Landbote 11.06.2015

Aber nicht nur das neue Hängekonzept, auch das Engagement unseres Vereins trägt erste Früchte. Das Museum wird von der Stadt als Juwel erkannt und die Briner und Kern Sammlung wird nun im Erdgeschoss integriert. Dies eröffnet so weitere Möglichkeiten, Ideen und Visionen rund um das Museum umzusetzen.

Generalversammlung 2015

Am 9. Mai fand die diesjährige Generalversammlung der Freunde des Museums Oskar Reinhart statt. Es war dies die erste Generalversammlung des Vereins zusammen mit dem neu gewählten Vorstand.

Dank aktiver Mitgliederwerbung konnte der Verein um 88 Neumitglieder wachsen. Johannes Nathan verlas namentlich die Liste der Neumitglieder des Vereins.

Des weiteren freut sich der Vorstand mitzuteilen, dass die Aktion Briner Bilder in Gefahr bis zur Generalversammlung gegen CHF 180’000.- Spendenzusagen erhalten hat.

Harry Joelson berichtete von der erfolgreichen Reise der Freunde nach Dresden. Höhepunkt der Reise war zweifellos die Ausstellung “Dahl und Friedrich, romantische Landschaften” im Albertinum, geführt von Herrn Dr. Stephan Dahme. Unsere ‚Kreidefelsen’ erstrahlten als eines der Hauptexponate in einer sehr gelungenen und ausgezeichnet frequentierten Ausstellung.

Als Zeichen der guten Zusammenarbeit hat sich die Präsidentin des Stiftungsrates, Frau Barbara Gottstein, bereit erklärt eine kurze Erklärung über die Änderungen in den Statuten der Stiftung abzugeben.

Alle Punkte auf der Traktandenliste, beispielsweise die Änderung der Vereinsstatuten oder das Jahresbudget wurden einstimmig oder mit grosser Mehrheit von der Versammlung angenommen. Diese Resultate sind für alle sehr erfreulich und können als Erfolg für den neuen Vorstand gewertet werden. Die breite Unterstützung und die entspannte Stimmung während der GV bestärkt den Vorstand in seinem Vorgehen und stimmen optimistisch für die Zukunft.

Abschliessend wurde Frau Barbara Lutz für ihre langjährigen Verdienste um das Museum Oskar Reinhart zum Ehrenmitglied ernannt.

Die Versammlung  hat uns gezeigt, dass alle das gleiche Ziel haben: Das Weiterbestehen des Museums Oskar Reinhart am Stadtgarten. Für das dem Vorstand entgegengebrachte Vertrauen möchten wir uns hier nochmals bei allen von Herzen bedanken!

 

Vereinsreise nach Dresden vom 10.-12. April 2015

 «Kreidefelsen auf Rügen» von Caspar David Friedrich (1774–1840)
«Kreidefelsen auf Rügen» von Caspar David Friedrich (1774–1840)

 

Am Freitag empfing uns nach einer frühen Abreise aus Zürich Dresden mit wunderbarem, sonnigem Frühlingswetter.
Die freie Zeit bis zum Abendessen wurde von allen Teilnehmern auf verschiedenste Weise genutzt: Besuch des Grünen Gewölbes, des Neuen Gewölbes, des Residenzschlosses oder einer Besichtigung der Stadt.
Die Aufführung von Giuseppe Verdis „Simone Boccanegra“ in der imposanten Semperoper rundete den ersten Tag ab. Die selten aufgeführte Oper überzeugte mit innovativem Bühnenbild und starken Stimmen.

Das erste Ziel am Samstagmorgen war die Ausstellung „Dahl und Friedrich, romantische Landschaften“ im Albertinum. Herr Dr. Stephan Dahn erwartet uns bereits. Wir waren alle gespannt, wie sich das Gemälde „Kreidefelsen auf Rügen“ von Caspar David Friedrich aus dem Museum Oskar Reinhart in die Ausstellung einfügen und dort positionieren würde. Es war ein Höhepunkt der Reise, dieses berühmte Werk in dieser sehr gelungenen und ausgezeichnet frequentierten Ausstellung einmal in einem anderen Kontext bewundern zu können. Besonders schön war es zu erleben, mit welcher Wertschätzung und Begeisterung die „Kreidefelsen“ in Dresden nicht nur von Fachleuten des Albertinum sondern besonders von Besuchern wahrgenommen und geschätzt wurde.
Nach einer kurzen Mittagspause erwartet uns die neue Direktorin Frau Dr. Hilke Wagner und die Konservatorin Frau Dr. S. Biedermann zu einer Führung durch die Galerie Neue Meister im Albertinum. Gegenwartskunst tritt dort in einen spannungsvollen Dialog mit dem gewachsenen Sammlungsbestand: Neben den uns vertrauten Romantikern, französischen und deutschen Impressionisten, Expressionisten und den Brücke-Künstlern waren die für uns fast unbekannten Vertreter der Dresdner Sezession zu besichtigen. Die neu eingerichteten Räume mit Werken von Georg Baselitz und Gerhard Richter führen den Besucher dann in die unmittelbare Gegenwart.
Der lebhafte Dialog über Kultur und Leben brach auch beim stimmungsvollen Abendessen nicht ab.

Am Sonntagmorgen erwartet uns Dr. Stephan Dahm erneut zu einer Führung in den neu gestalteten Räumen der Gemäldegalerie Alte Meister im Zwinger. Der internationale Ruhm der Gemäldegalerie gründet sich auf Meisterwerke wie Raffaels “Sixtinische Madonna”, Giorgiones “Schlummernde 
Venus”, Correggios “Heilige Nacht”, Cranachs »Katharinenaltar«, Vermeers »Briefleserin« oder Bellottos Dresdener Stadtansichten. Auch dieser Besuch unter fachkundiger Führung und die daraus resultierenden Dialoge begeisterten alle und dauerte weit über die geplante Zeit hinaus.
Danach besuchten wir die berühmte Porzellansammlung August des Starken in den dafür neu renovierten Räumlichkeiten des Zwingers. Neben einer grossen Anzahl ostasiatischen Porzellans, beeindruckte in erster Linie die Sammlung von Meissner Porzellan des 18. Jahrhunderts in Form vom Geschirr, Figuren und übergrossen Tieren.
Im Residenzschloss erwartete uns am Nachmittag Frau Dr. Petra Kuhlmann-Hodick, Kustodin des Kupferstichkabinetts, zu einer privaten Besichtigung. In einem perfekten und nach allen konservatorischen Vorgaben ausgebauten Sammlungskabinett konnten wir zahlreiche Zeichnungen von Anton Graff, Adrian Zingg und anderen Künstlern des 18. und 19. Jahrhunderts betrachten.

Leider neigte sich unsere Reise schon bald dem Ende zu.
Für die kleine aber feine Reisegruppe war der Besuch in Dresden ein tolles Erlebnis. Die wunderbaren Kunstschätze, die hochkarätigen Führungen, die spannenden Gespräche, das perfekt organisierte Programm und die harmonische Zusammensetzung der Gruppe (nicht zu vergessen das gute Essen und das schöne Wetter!) trugen allesamt zum Gelingen dieser Reise bei.
Wir freuen uns auf die nächste Reise im kommenden Jahr und hoffen viele Freunde des Museums dafür begeistern zu können.

Madeleine Ducret

Teilnehmer: Madeleine Ducret, Michel Cuendet, Marc Fehlmann, Harry Joelson, Ruth und Hansruedi Kübler, Andrea Lutz, Sonja Remsberger, David Schmidhauser, David Streiff.

Stiftung Oskar Reinhart: Änderung der Statuten gutgeheissen

Stiftung Oskar Reinhart Änderung Statuten
Stiftung Oskar Reinhart Änderung der Statuten gutgeheissen

Der Vorstand der Freunde des Museums Oskar Reinhart nimmt voller Erleichterung zur Kenntnis, dass die eidgenössische Stiftungsaufsicht die Statutenänderung der von Oskar Reinhart 1940 gegründeten Stiftung gutgeheissen hat.
Die neuen Richtlinien zur Hängung der Werke ermöglichen einen modernen Museumsbetrieb. Die Erhaltung des Bildbestandes der Stiftung Oskar Reinhart ist weiterhin gewährt.
Der Vorstand der Freunde des Museums Oskar Reinhart ist zuversichtlich, dass Dr. Marc Fehlmann behutsam und respektvoll mit Oskar Reinharts Vermächtnis umgehen wird. Die Liberalisierung der Hängevorgaben erleichtert einen zeitgemässen, lebendigen Umgang mit dem Sammlungsbestand.
Die modifizierten Statuten garantieren weiterhin, dass der Wille des Stifters respektiert wird: Die Erhaltung der Sammlung in ihrer Gesamtheit und die Zugänglichkeit für eine breite Öffentlichkeit.

Freunde des Museums Oskar Reinhart
Der Vorstand

Stiftung Oskar Reinhart Stiftungsurkunde


 

neue freiheit oskar reinhart landbote
dwo “Neue Freiheit Oskar Reinhart” Landbote 31. März

Am 31. März ist von dwo im Landboten unter dem Titel Neue Freiheit für Oskar Reinhart ein Artikel erschienen, der das Thema aufgreift und erklärt. Museumsdirektor Marc Fehlmann verspricht hier unter anderem mit den neuen Freiheiten subtil umgehen zu wollen, ohne den Charakter der Sammlung zu zerstören.